Hokkaido Kürbisse sind sehr lange haltbar. Kühl gelagert, hält er mehrere Monate und schmeckt noch immer wie frisch geerntet.
Auch angeschnittene Kürbisse halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks noch 2 bis 3 Wochen. Nichts desto trotz ist diese Haltbarkeit natürlich nicht endlos und irgendwann ist auch ein Hokkaido Kürbis einfach nicht mehr genießbar.
Ist der Kürbis schlecht? Darauf sollten Sie unbedingt achten:
Von außen dürfen keinerlei Schimmelbildungen auf der Schale zu sehen sein. Keine weißen Härchen und auch kein Flaum. Außerdem sollte der Kürbis unbedingt einen fest sitzenden Stiel haben, was ein Garant für eine längere Haltbarkeit ist.
Beim Einkauf also einfach mal den Hokkaido umfänglich betrachten. Mit einem Klopftest lässt sich zudem feststellen, ob er wirklich reif ist – der Kürbis sollte hohl klingen.
Bei Schimmelbildung auf der Schale hilft es auch nicht, diese Bereich großzügig wegzuschneiden. Die Sporen können bereits unsichtbar im ganzen Kürbis verteilt sein und er ist nicht mehr für einen Verzehr geeignet.
Nach dem Aufschneiden eines Hokkaido Kürbis einfach mal am Fruchtfleisch riechen. Ist der Geruch unangenehm muffig, dann weg mit dem ganzen Kürbis. Ebenso wenn es matschige Stellen enthält.
Im rohen Zustand am besten einfach ein kleines Stück vom Fruchtfleisch abschneiden und kosten. Schmeckt dies bitter oder muffig, dann gehört der Kürbis auf jeden Fall in den Biomüll.
Was kann passieren, wenn man einen schlechten Kürbis isst?
Im Kürbis enthaltene Bitterstoffe, die Cucurbitacine, sind toxisch. Ein Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. So gibt es auch bei uns in Deutschland immer wieder Todesfälle durch eine Vergiftung mit diesen Bitterstoffen.
Eine Vergiftung durch eine Zucchini, die zu den Kürbissen zählt, wird zum Beispiel im Stern beschrieben.
Verlassen Sie sich auf Ihre Sinne: Wie sieht der Kürbis von außen aus? Wie riecht das Fruchtfleisch und sieht es frisch aus? Wie schmeckt ein rohes Kürbis-Stück?